vom 28.06.2010
Stadtsiegel für Magier Heller
SPORTZENTRUM Einweihung und Tag der offenen Tür / “Erivan Haub Gymnastikhalle”
Von
Martin Kolbus
IDSTEIN. Seit sieben Monaten wird im neuen Sportzentrum am Himmelsbornweg schon geturnt. Das heißt nicht, dass im Dezember 2009 der Umbau bereits abgeschlossen war. Drinnen wie draußen rührten sich seither viele fleißige Hände, um noch ausstehende Arbeiten zu Ende zu bringen und auch in Zukunft gibt es noch sehr viel zu tun. Am vergangenen Wochenende aber sah der Turnverein den richtigen Zeitpunkt gekommen, um die Einweihung vorzunehmen. Zugleich öffneten sich für die Bevölkerung alle Türen für einen Blick hinter die Kulissen.
Von einer gelungenen Architektur und einer bemerkenswerten Funktionalität sprach Idsteins Bürgermeister Gerhard Krum beim Festakt – und dass seine Anerkennung an die Adresse des Architekten und des ganzen Vereins berechtigt war, zeigte sich bei einem kurzen Umbau am Ende der Feier, als eine große Trennwand binnen kurzer Zeit raumsparend an die Seite gefahren wurde und sich der Blick in einen weiteren Hallenteil öffnete, wo eine zehnköpfige Mädchengruppe (angeleitet von den Übungsleiterinnen Rieder und Möller) mit einer getanzten und geturnten Choreographie auf anmutige Weise demonstrierte, welche Möglichkeiten eine so großzügig konzipierte Halle bietet.
Es blieb nicht bei diesen Worten der Anerkennung durch den Bürgermeister. Sämtliche Redner des Vormittags, und das waren wirklich eine ganze Menge, bewunderten das Ergebnis der Anstrengungen. “Beim Betreten der Halle habe ich mich schon gefragt: Wo wurde hier eigentlich geschwommen?”, staunte der Referatsleiter für Sportstättenbau im hessischen Innenministerium, Hermann Klaus, darüber, dass dieser Umbau einem kompletten Neubau in nichts nachstehe. “Was hier erreicht wurde, ist ein beispielloses Vorzeigeobjekt”, freute sich Klaus.Auch wenn ihm Ehrungen und Lobeshymnen eigentlich gar nicht schmecken, so musste der TV-Vorsitzende Wolfgang Heller an diesem Tag akzeptieren, dass der Löwenanteil der Dankesworte ihm persönlich galten. Bürgermeister Krum ließ es sich nicht nehmen, die selten vergebene Auszeichnung “Ältestes Stadtsiegel” an Heller auszuhändigen, verbunden mit dem beurkundeten Dank für die Leistungen Hellers für den Vereinssport und Sportstättenbau.
Es blieb nicht bei diesen Worten der Anerkennung durch den Bürgermeister. Sämtliche Redner des Vormittags, und das waren wirklich eine ganze Menge, bewunderten das Ergebnis der Anstrengungen. “Beim Betreten der Halle habe ich mich schon gefragt: Wo wurde hier eigentlich geschwommen?”, staunte der Referatsleiter für Sportstättenbau im hessischen Innenministerium, Hermann Klaus, darüber, dass dieser Umbau einem kompletten Neubau in nichts nachstehe. “Was hier erreicht wurde, ist ein beispielloses Vorzeigeobjekt”, freute sich Klaus.Auch wenn ihm Ehrungen und Lobeshymnen eigentlich gar nicht schmecken, so musste der TV-Vorsitzende Wolfgang Heller an diesem Tag akzeptieren, dass der Löwenanteil der Dankesworte ihm persönlich galten. Bürgermeister Krum ließ es sich nicht nehmen, die selten vergebene Auszeichnung “Ältestes Stadtsiegel” an Heller auszuhändigen, verbunden mit dem beurkundeten Dank für die Leistungen Hellers für den Vereinssport und Sportstättenbau.
Heller gab den Dank umgehend an alle Mitstreiter weiter, die unterm Strich über 7000-Stunden Eigenleistung erbracht haben. Heller, so merkte Landrat Albers an, sei ein “Magier” wie dessen bekannter Namensvetter. Ein Magier sei zwar auch nur einer in einem guten Team, aber diese eine trage die Verantwortung und bringe die Kraft ein, um alles voranzutreiben. Eben dies zeichne den TV-Vorsitzenden aus. Dass es (bisher) über 7000 Arbeitsstunden für die Mitglieder wurden, sei auch mit die Schuld der Stadt gewesen, räumte Stadtverordnetenvorsteher Christian Herfurth ein. Die Stadt habe die Kosten gedeckelt und so die Eigenleistung mehr herausgefordert als ursprünglich gedacht. Umso mehr war es eine echte Herausforderung für das ganze Team, mit den “tausend Kleinigkeiten” und den versteckten Schäden des alten Bades fertig zu werden, schilderte Heller den von allerlei unliebsamen Überraschungen begleiteten Bauablauf innerhalb eines eng gesteckten Zeitrahmens.
Erivan Haubs Herz schlägt für Idstein
Viele Vertreter aus Sportverbänden und Politik kamen noch zu Wort, bevor Pfarrer Kuhlmann Segenswünsche sprach und Wolfgang Heller die Gäste zu einem Rundgang und einem Imbiss einlud. Zuvor aber fand, begleitet vom Beifall der Besucher, eine Schlüsselübergabe durch den Architekten Gerhard Guckes an Wolfgang Heller statt.
Schließlich klärte sich auch noch auf, was es mit einer von einem Tuch verborgenen Stelle gleich neben dem großen Spiegel am Kopfende der Halle auf sich hatte. TV-Chef Heller enthüllte zusammen mit Tengelmann-Mitinhaber Erivan Haub und dessen Schwägerin Heidrun Hilty eine Namenstafel mit der Aufschrift “Erivan Haub Gymnastikhalle”. Haub fühlt sich schon seit seiner Schulzeit in Idstein eng mit der Stadt verbunden und ist im Laufe der Jahrzehnte vielfach als Sponsor in Erscheinung getreten. Haub: “Mein Herz hat immer für Idstein geschlagen und wird das auch in Zukunft tun!”
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