Herren I gegen SG Wehrheim/Obernhain 36:25 (18:14)
Die Mannschaft hat ein souveränes Spiel gegen einen sehr ambitioniert spielenden Gegner gezeigt. Die erste Viertelstunde zeigte, dass man sich nicht vom Tabellenplatz der Hausherren täuschen lassen durfte. Während die Wehrheim/Obernhainer das Spiel in den ersten 15 Minuten auf Augenhöhe halten konnte, zeigte der weitere Spielverlauf doch eindeutig auf, dass die Idsteiner taktisch und konditionell überlegen waren und schlussendlich auch verdient gewonnen haben.
Entscheidend war der Zeitraum zwischen der 11. und 14. Minute, in der die Idsteiner durch ungeschickte Foulspiele in eine dreifache Unterzahl geriet. Obwohl Idstein zeitweise nur noch drei Feldspieler hatte, gelang es dem Gegner jedoch nur ein einziges Tor zu erzielen. Wichtig ist hier, unseren Torwart Lucas zu erwähnen, der das Tor vernagelte und die Angriffsspieler bis zum Spielende zur schieren Verzweiflung brachte, eine Parade folgte der nächsten. Nachdem der Gegner dann noch einmal kurz in Führung gehen konnte, war der Drops für Wehrheim/Obernhain gelutscht. Der Hebel war mit einem Mal umgelegt und der Idsteiner Zug nahm Geschwindigkeit auf. Von diesem Moment an stieg und stieg der Vorsprung bis das Ergebnis nach 60 Minuten bei 36:25 für Idstein stand.
Das Spiel war ein wahrer Befreiungsschlag nach den letzten, doch teilweise holprigen Spielen, die zwar nicht verloren gingen, jedoch nichts für schwache Nerven waren. Eine großartige Mannschaftsleistung und ein Spiel, bei dem alle mitgereisten Spieler ihre Spielanteile erhielten. Vielen Dank auch an die treuen Fans, die mit uns ins Usinger-Land kamen.
Jetzt gilt es, weiter ungeschlagen zu bleiben sowie sich mit der gleichen Konzentration auf das nächste Spiel vorzubereiten und am kommenden Samstag zwei weitere Punkte zu Hause einzusammeln.
Es spielten:
im Tor: Lucas Knebel und Nicola Knezevic
Im Feld: Jonas Cremers (3/5), Arne Kaiser (6), Philipp Sitte und Tobias Riemenschneider (jeweils 5), Kristijan Katic, Bosse Welkenbach und Aron Wolfrat (jeweils 3), Niklas Bierod, Jan-Niklas Angelov, Pay Graulich und Claus Zumdick
Trainer: Sascha Marxen, Jan Welsch
Betreuer: Marcus Riemenschneider